die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Guillain-Barre-Syndrom“ veröffentlicht wurden
Sozialgericht Dortmund, Urteil vom 13.11.2013
- S 7 VJ 601/09 -
Guillain-Barre-Syndrom als Impfschaden nach Hepatitis B-Impfung anzuerkennen
LWL Versorgungsamt Westfalen muss Beschädigtenversorgung gewähren
Die gesundheitlichen Folgen eines nach einer Hepatitis B - Impfung auftretenden Gullian-Barre-Syndroms können als Impfschaden anerkannt und entschädigt werden. Dies geht aus einer Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund hervor.
In dem zugrunde liegenden Fall wurde ein Junge im Alter von zwei Jahren durch seine Kinderärztin gegen Hepatitis A und B geimpft und leidet nun an den Folgen eines Guillain-Barre-Syndroms mit Restlähmungen in den Beinen und einer Fußfehlstellung. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe - LWL Versorgungsamt Westfalen - in Münster lehnte die Anerkennung und Entschädigung eines Impfschadens ab, weil der ursächliche Zusammenhang zwischen der Impfung und der Erkrankung des Jungen nicht wahrscheinlich sei.Die hiergegen durch die Eltern des Jungen bei dem Sozialgericht Dortmund erhobene Klage hatte Erfolg. Das Sozialgericht hat den... Lesen Sie mehr