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Bundesfinanzhof, Urteil vom 30.11.2005
- I R 3/04 -
Zufluss eines Aufgeldes bei der Ausgabe von Optionsanleihen begründet steuerrechtlich eine Einlage
Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil vom 30. November 2005 über die steuerliche Behandlung von Aufgeldern bei der Ausgabe von Optionsanleihen entschieden.
Die Klägerin, eine AG, hatte Schuldverschreibungen in Form von Optionsanleihen ausgegeben, die innerhalb ihrer Laufzeit zu einem Bezug von Aktien der AG zu einem bestimmten Kurs berechtigten. Dafür erhob sie jeweils ein Aufgeld. Die Aufgelder stellte die AG gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 2 des Handelsgesetzbuchs in die Kapitalrücklage ein und behandelte sie auch steuerlich als (steuerfreie) Einlage. Dagegen erfasste das Finanzamt die Aufgelder, soweit die Optionsrechte nicht ausgeübt worden waren, als Betriebseinnahme. Dem folgte auch das Finanzgericht.Der Bundesfinanzhof hob die Vorentscheidung auf und gab der Klage statt. Die Aufgelder seien... Lesen Sie mehr
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