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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Schlepplift“ veröffentlicht wurden
Oberlandesgericht Bamberg, Beschluss vom 06.11.2012
- 6 U 38/12 -
Landgericht Coburg zur Haftung bei einem Sturz im Doppelschlepplift
Richter darf bei widersprüchlichen Angaben zum Unfallvorgang eigene Sachkunde und Kenntnisse in Entscheidungen mit einbeziehen
Richter können bei der Beurteilung eines Sachverhalts ihre eigene Sachkunde oder Kenntnisse von Örtlichkeiten in die Entscheidung mit einbeziehen. Darüber hinaus ist es für die Partei in einem Prozess selten günstig, wenn sie ihre Angaben (mehrfach) im Hinblick auf das erstrebte Ziel verändert und anpasst. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Coburg hervor.
Dem Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Anfang Januar 2009 fuhren die Klägerin und der spätere Beklagte mit einem Doppelschlepplift in einem Skigebiet. Während dieser Fahrt mit dem Skilift kam es zu einem Sturz beider Parteien. Nach diesem Sturz fuhr die Klägerin mindestens noch einmal mit dem Schlepplift nach oben und von dort wieder herunter.Die Klägerin behauptete, dass der Beklagte den Sturz und dadurch einen Bruch in ihrem Handgelenk verursacht habe. Deshalb wollte sie mindestens 10.000 Euro Schmerzensgeld und über 5.600 Euro weiteren Schadenersatz. Am Anfang des Prozesses hatte die Klägerin behauptet, der Beklagte... Lesen Sie mehr
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