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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Zeitausgleich“ veröffentlicht wurden
Verwaltungsgericht Gießen, Urteil vom 18.07.2013
- 5 K 2148/12.GI -
Zeitausgleich bei Rufbereitschaft steht auch den Vertretern zu
Präsident des Amtsgerichts Gießen verstieß gegen den allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz
Ein Beamter hat Anspruch auf Zeitausgleich, wenn dieser als Vertreter zur Rufbereitschaft eingeteilt wurde. Dies geht aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gießen hervor.
Dem vorzuliegenden Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der Präsident des Amtsgerichts Gießen hatte einem Beamten, der sich als Vertreter „zwischen den Jahren“ zur Rufbereitschaft bereit gehalten hatte, anders als dem zur Rufbereitschaft eingeteilten Beamten einen Zeitausgleich verweigert und dies damit begründet, der Vertretungsfall trete so gut wie nie ein. Der Beamte hatte demgegenüber argumentiert, dass er in gleicher Weise wie der eingesetzte Beamte, zu dessen Vertretung er sich bereit halte, in seinem Aktionsradius eingeschränkt sei.Der Zeitausgleich beruht auf einer Dienstanweisung des Präsidenten des Amtsgerichts... Lesen Sie mehr
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