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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Herstellen einer unechten Urkunde“ veröffentlicht wurden

Verwaltungsgericht Frankfurt am Main, Urteil vom 26.04.2005
- 21 BG 5727/04 -

Arzt gab sich als "Dr. med" und "Rechtsanwalt" aus

Ein Arzt darf zwar nicht unberechtigt den Doktortitel führen. Eine berufsrechtliche Ahndung ist aber neben einer strafrechtlichen Sanktion nicht immer notwendig. Entsprechendes gilt, wenn ein Arzt unberechtigt als Rechtsanwalt Korrespondenz führt.

Das Berufsgericht für Heilberufe in Frankfurt am Main sprach in einem jetzt rechtskräftig gewordenen Urteil vom 26.04.2005 einen 61-jährigen Arzt vom Vorwurf des Berufsvergehens frei, der im privaten Bereich unberechtigt den Doktortitel geführt und sich zeitweise auch als Rechtsanwalt ausgegeben hatte.Gegen ihn war durch das Amtsgericht A. ein Vollstreckungsbescheid wegen rückständigen Hausgeldes in Höhe von ca. 4.300,00 DM betreffend eine ihm gehörende Eigentumswohnung ergangen. Dagegen legte er sofortige Beschwerde ein. In diesem Schreiben bezeichnete er sich als "Dr. med. W. R." und unterzeichnete mit "Dr. W. R.". Daraufhin wurde Termin zur mündlichen... Lesen Sie mehr