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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Regel“ veröffentlicht wurden
Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 04.07.2005
- 34 U 81/05 -
Fußballer muss für "Blutgrätsche" Schadensersatz leisten
Foul-Spieler muss Arzt- und Krankenhauskosten von mehr als 6.000,-- Euro tragen
Bei einem groben Foul droht neben einer roten Karte auch eine Haftung auf Schadensersatz. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm hervor.
Im März 2003 war der auf Schadensersatz in Anspruch genommene Fußballer während eines Spiels zwischen zwei Amateurmannschaften aus dem Ruhrgebiet - ohne den Ball zu spielen - in das Bein seines Gegenspielers gegrätscht. Die zum Ersatz der hierdurch entstandenen Arzt- und Krankenhauskosten von mehr als 6.000,-- Euro verurteilende Entscheidung des Landgerichts Bochum ist jetzt rechtskräftig geworden.Der Fußballer hatte zunächst Berufung zum Oberlandesgericht Hamm eingelegt. Nach rechtlichem Hinweis des Oberlandesgerichts hat er seine Berufung zurückgenommen.In dem rechtlichen Hinweis hat der Senat des Oberlandesgerichts... Lesen Sie mehr
Landgericht Münster, Urteil vom 18.12.2002
- 10 O 586/02 -
4.500,- Euro Schmerzensgeld nach grobem Foulspiel
Schuldhafter Regelverstoß
Das Landgericht Münster hat den Spieler einer Fußballaltherrenmannschaft zur Zahlung von Schmerzensgeld in Höhe von 4.500,- Euro sowie Schadensersatz verurteilt.
Während eines Freundschaftsspiels war er von hinten in die Beine des auf der Gegenseite spielenden Klägers gegrätscht. Dabei wurde das rechte Bein des Klägers getroffen. Der Kläger erlitt einen Knöchel- und Wadenbeinbruch. Im Anschluss an das Foulspiel zeigte der Schiedsrichter dem Beklagten die rote Karte.Eine Haftung für Verletzungen beim Fußballsport tritt ein,... Lesen Sie mehr
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