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Kammergericht Berlin, Urteil vom 03.09.2020
- 23 U 34/16 -
Airline muss Steuern und Gebühren separat ausweisen
Endpreis muss vor Buchung aufgeschlüsselt werden
Fluggesellschaften müssen den Preis für das Flugticket zu Beginn der Buchung aufschlüsseln und neben dem Endpreis auch den reinen Flugpreis, Steuern, Flughafengebühren und weitere Entgelte ausweisen. Das hat das Kammergericht Berlin nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen EasyJet entschieden. Damit bestätigte das Kammergericht eine Entscheidung des Landgerichts Berlin.
EasyJet hatte bei der
Erstattungsanspruch nur bei Aufschlüsselung des Endpreises ersichtlich
"Eine
Aufschlüsselung des Endpreises noch vor Buchung
Das Berliner Kammergericht stellte mit seinem Urteil klar: Es reicht nicht, diese Posten in den Endpreis einzurechnen oder sie erst nach Abschluss der Buchung mitzuteilen. Der Preis sei schon zu Beginn des Buchungsvorgangs bei der erstmaligen Nennung des Preises aufzuschlüsseln. Nur dadurch könne die von der EU-Verordnung geforderte Preistransparenz erreicht werden. Ohne zu wissen, inwieweit
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 05.11.2020
Quelle: ra-online (Newsletter des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. v. 27.10.2020/aw)
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Dokument-Nr. 29393
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