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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Aufschiebeunfall“ veröffentlicht wurden
Oberlandesgericht Celle, Urteil vom 28.03.2012
- 14 U 156/11 -
Kein Anspruch auf Schadenersatz wegen unabwendbaren Aufschiebeunfall
Unabwendbarkeit einer Aufschiebekollision trotz Nichteinhaltung des Sicherheitsabstands
Kommt es zu einem Aufschiebeunfall, der trotz Nichteinhaltung des Sicherheitsabstands unabwendbar war, so besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Dies hat das Oberlandesgericht Celle entschieden.
Dem Fall lag folgender Sachverhalt zugrunde: Auf einer Autobahn kam es im Juli 2008 zu einem Aufschiebeunfall als ein LKW auf einen Mercedes Sprinter aufstieß und diesen dadurch auf ein vorausfahrendes Wohnmobil schob. Nachfolgend klagte die Besitzerin des Wohnmobils gegen den Fahrer des Mercedes Sprinter auf Zahlung von Schadenersatz. Sie gab zwar zu, dass der Fahrer des Sprinters durch das Auffahren des LKWs auf ihr Wohnmobil geschoben wurde. Hätte er aber den erforderlichen Sicherheitsabstand eingehalten, wäre es nicht zu der Kollision gekommen. Der Fahrer des Sprinters wiederum vertrat die Ansicht, dass unabhängig des Sicherheitsabstands für... Lesen Sie mehr
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