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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Borddurchsagen“ veröffentlicht wurden
Amtsgericht Bremen, Urteil vom 13.12.2017
- 19 C 141/17 -
Zugesicherte Eigenschaft "Bordsprache Deutsch" schließt nicht Borddurchsagen in anderen Sprachen aus
Kein Reisemangel wegen Borddurchsagen in anderen Sprachen
Die Zusicherung "Bordsprache Deutsch" eines Reiseveranstalters schließt nicht aus, dass die Borddurchsagen auch in anderen Sprachen erfolgen. Ein Reisemangel liegt darin nicht. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Bremen hervor.
In dem zugrunde liegenden Fall hatte ein Ehemann für sich und seine Ehefrau eine Kreuzfahrtreise mit den Zielen Madagaskar und Mauritius für März/April 2016 gebucht. Dabei wurde von der Reiseveranstalterin vertraglich "Bordsprache Deutsch" zugesichert. Das Ehepaar stellte jedoch auf dem Schiff fest, dass die Borddurchsagen noch in anderen Sprachen erfolgten. Anders als von ihnen gedacht, befanden sich auf dem Schiff neben Deutsche noch andere Nationalitäten, namentlich Franzosen und Finnen. Der Ehemann ging bei seiner Buchung von ausschließlich deutschsprachigen Mitreisenden aus. Er machte daher nach der Reise eine Minderung des Reisepreises geltend.... Lesen Sie mehr
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