Hier beginnt die eigentliche Meldung:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 07.06.2016
- 8 Sa 1381/15 -
Vergleich im Streit um das "Puffauto"
Fristlose Kündigung unwirksam, ordentliche Kündigung wirksam
Auch wenn sich ein Verkaufsreisender nach fast 20 Jahren Betriebszugehörigkeit weigert, ein mit nackten Frauenbeinen lackiertes Firmenfahrzeug zu fahren, wird die fristlose Kündigung für unwirksam erachtet. Dies hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf entschieden.
Im vorliegenden Fall war der Kläger seit fast 20 Jahren bei der Beklagten, die Kaffee und Kaffeeautomaten vertreibt, als Verkaufsreisender beschäftigt. Hierbei nutzte er - wie die anderen für die Beklagte tätigen Verkaufsreisenden auch - ein Firmenfahrzeug.
Streitgespräch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wegen "Puffauto"
Die Beklagte schaffte im Jahre 2015 zur Modernisierung ihres Fuhrparks neue Fahrzeuge an. Sie entschied sich, das für den Kläger angeschaffte
ArbG: Klage gegen fristlose Kündigung erfolgreich, ordentliche Kündigung jedoch rechtens
Mit seiner beim Arbeitsgericht Mönchengladbach erhobenen Klage hatte der Kläger betreffend die
Vergleich über Beendigung des Arbeitsverhältnisses und Erledigung der Urlaubsansprüche
Das Gericht hat in der mündlichen Verhandlung erkennen lassen, dass sie die
Werbung
© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 20.06.2016
Quelle: Landesarbeitsgericht Düsseldorf/ ra-online
Urteile sind im Original meist sehr umfangreich und kompliziert formuliert. Damit sie auch für Nichtjuristen verständlich werden, fasst kostenlose-urteile.de alle Entscheidungen auf die wesentlichen Kernaussagen zusammen. Wenn Sie den vollständigen Urteilstext benötigen, können Sie diesen beim jeweiligen Gericht anfordern.
Dokument-Nr. 22778
Wenn Sie einen Link auf diese Entscheidung setzen möchten, empfehlen wir Ihnen folgende Adresse zu verwenden: https://www.kostenlose-urteile.de/Beschluss22778
Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zum Verlinken für das Kopieren einzelner Inhalte eine explizite Genehmigung der ra-online GmbH erforderlich ist.
Senden Sie uns diese Entscheidungen doch einfach für kostenlose-urteile.de zu. Unsere Redaktion schaut gern, ob sich das Urteil für eine Veröffentlichung eignet.