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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Mutter-Kind-Reihe“ veröffentlicht wurden
Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Urteil vom 17.04.2014
- 16 U 75/13 -
Flugsitzplatzreservierung für "Babyreihe": Durch Reisenden eigenständig vorgenommene Sitzplatzreservierung führt nicht zu einer Haftung des Reiseveranstalters wegen des Scheiterns der Reservierung
Eigenständige Reservierung fällt nicht in Verantwortungsbereich des Reiseveranstalters
Wer vor Buchung einer Reise bei einem Reiseveranstalter eigenständig eine Sitzplatzreservierung bei der Fluggesellschaft vornimmt, kann den Reiseveranstalter nicht für das Scheitern der Reservierung haftbar machen. Denn die eigenständige Reservierung eines Reisenden fällt nicht in den Verantwortungsbereich des Reiseveranstalters. Dies hat das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. entschieden.
In dem zugrunde liegenden Fall reservierte eine Reisende über ein Reisebüro einen Sitzplatz in der Mutter-Kind-Reihe einer Fluggesellschaft. Nachdem sie die Reservierungsbestätigung erhielt, buchte sie wieder über das Reisebüro bei einer Reiseveranstalterin eine Reise. Die Reise schloss ein Flug mit der Fluggesellschaft ein, bei der die Reservierung vorgenommen wurde. Die Sitzplatzreservierung scheiterte jedoch, so dass die Reisende vom Reisevertrag zurücktrat. Sie verlangte nunmehr von der Reiseveranstalterin Schadenersatz in Höhe von 4.000 EUR wegen vertaner Urlaubsfreude. Nachdem das Landgericht Frankfurt a.M. einen solchen Schadenersatzanspruch... Lesen Sie mehr
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