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Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.11.2021
- 2 BvR 1872/21 -
Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Urteile wegen „Cum-Ex-Aktiengeschäften“ von in diesem Verfahren nicht angeklagten Beschwerdeführern
Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde steht Subsidiaritätsgrundsatz entgegen
Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde wegen Unzulässigkeit nicht zur Entscheidung angenommen, mit der sich die Beschwerdeführer gegen Strafurteile wegen sogenannter „Cum-Ex-Aktiengeschäfte“ wenden. Der Beschwerdeführer zu 2 ist durch die angegriffenen Rechtsakte nicht selbst betroffen und damit nicht beschwerdebefugt. Die Verfassungsbeschwerde des Beschwerdeführers zu 1 genügt den Begründungs- und Substantiierungsanforderungen nicht. Im Übrigen ist nicht ersichtlich, dass es beide Beschwerdeführer unternommen hätten, fachgerichtlich gegen die Veröffentlichung der Entscheidungen und die Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs vorzugehen, sodass der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde auch der Subsidiaritätsgrundsatz entgegensteht.
Die Beschwerdeführer – Anteilseigner einer deutschen Privatbank – wenden sich gegen
BVerfG: Keine Beschwerdebefugnis wegen fehlende unmittelbare Betroffenheit
Das BVerfG hat die
Auseinandersetzung mit BVerfG-Rechtsprechung zu Unschuldsvermutung fehlt
Die
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 09.12.2021
Quelle: Bundesverfassungsgericht, ra-online (pm/ab)
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Dokument-Nr. 31148
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