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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Hodenkrebs“ veröffentlicht wurden
Oberlandesgericht Bamberg, Urteil vom 24.03.2003
- 4 U 172/02 -
2500,- EUR Schmerzensgeld nach Fehldiagnose „Hodenkrebs“
Todesangst eines Patienten aufgrund verwechselter Gewebeproben
Verwechselt ein Arzt zwei Gewebeproben und eröffnet daher dem falschen Patienten, dass er an Krebs erkrankt sei, so muss er dafür Schmerzensgeld zahlen. Das geht aus einem Urteil des OLG Bamberg hervor.
Der Kläger war Patient bei einem Facharzt für Chirurgie und ließ dort eine Sterilisation durchführen. Zwei Gewebeteile des Samenleiters wurden in einem Präparateglas in das Labor des beklagten Pathologen gesandt, um sie auf Krebsverdacht zu untersuchen. In seinem Untersuchungsbefund führt der beklagte Pathologe aus, die beiden Samenleiterteile hätten keine auffälligen Befunde ergeben, ein weiteres 0,5 cm langes „Samenleiterstück“ weise jedoch Tumorformationen und Tumornekrosen auf, woraus sich der ganz dringende Verdacht auf das Vorliegen eines malignen Hodentumors ergebe. Nach vielfältigen weiteren Untersuchungen in verschiedenen Krankenhäusern... Lesen Sie mehr
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