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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Hotelaufenthalte“ veröffentlicht wurden
Amtsgericht München, Urteil vom 28.01.2021
- 812 Ls 251 Js 191258/20 -
Vielfache Logiskosten- und Zechprellerei führt zu Haft- bzw. Bewährungsstrafe
Geständnis und Untersuchungshaft haben strafmildernder Wirkung
Das Amtsgericht München verurteilte eine 63jährige Journalistin A und deren 60jährige "Stiefpflegeschwester" B wegen gemeinschaftlich begangenen Betrugs in fünfzehn Fällen, Urkundenfälschung in dreizehn Fällen und der Unterschlagung in drei Fällen, im Falle der A zu einer Vollzugsstrafe von drei Jahren und sieben Monaten und im Falle der B zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten, ordnete gesamtschuldnerisch die Zahlung von 8.937 Euro an Wertersatz sowie die Haftentlassung der B an.
Beide Angeklagte, gegen die im Januar 2020 Haftbefehl erlassen worden war, hatten sich seit ihrer Ergreifung in Untersuchungshaft befunden. Die Angeklagten räumten die ihnen vorgeworfenen Taten unumwunden ein. In zwei Fällen im März 2019, und dann in lückenloser Folge in dreizehn Fällen von 17.08. mit 1.11.2019 quartierten sie sich unter wechselnden Personalien u.a. von Freundinnen und Bekannten für ein bis vierzehn Übernachtungen mit Bewirtung in Ferienwohnungen, Pensionen, Gasthöfen und Hotels ein, die sie jeweils heimlich ohne Bezahlung verließen. Die Kosten pro Nacht lagen dabei zwischen 146 Euro und gut 300 Euro. Der Gesamtschaden betrug 8.937... Lesen Sie mehr
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