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Bundesfinanzhof, Urteil vom 10.05.2023
- II R 24/21 -
Grunderwerbsteuer bei Zusammenlegung und Neuerrichtung von Kirchengemeinden
Zusammenlegung und Neuerrichtung einer Kirchengemeinde löst Grunderwerbsteuer aus
Entsteht durch die Zusammenlegung von mehreren Kirchengemeinden eine neue Kirchengemeinde, wird hierdurch Grunderwerbsteuer ausgelöst, wenn die ursprünglichen Kirchengemeinden Anteile an grundbesitzenden GmbHs hielten und diese GmbH-Beteiligungen nach der Zusammenlegung sich alle in der Hand der neu errichteten Kirchengemeinde befinden. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass dies auch dann gilt, wenn die grundbesitzenden GmbHs caritative Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Altenheime betreiben.
Die Klägerin, eine
Zusammenlegung löst Grunderwerbsteuer aus
Der BFH bestätigte die Auffassung des FA. Er führte aus, dass die Neuerrichtung der Klägerin durch
Kein grunderwerbsteuerrechtlicher Befreiungstatbestand einschlägig
Der BFH entschied schließlich, dass auch kein grunderwerbsteuerrechtlicher Befreiungstatbestand bei einer
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 20.09.2023
Quelle: Bundesfinanzhof, ra-online (pm/ab)
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Dokument-Nr. 33277
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