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Bundesgerichtshof, Urteil vom 04.05.2021
- 6 StR 137/21 -
BGH bestätigt Urteil wegen betrügerischer Erlangung von Corona-Soforthilfen
Urteil des Landgerichts weist keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten auf
Der BGH hat die Verurteilung des Angeklagten wegen siebenfachen Subventionsbetruges, davon in drei Fällen in Tateinheit mit Fälschung beweiserheblicher Daten, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten, bestätigt.
Nach den landgerichtlichen Feststellungen beantragte der vielfach einschlägig vorbestrafte Angeklagte im Frühjahr 2020 in sieben Fällen in vier Bundesländern (Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen) sog. Corona-Soforthilfen für tatsächlich nicht existierende Kleingewerbe und erlangte auf diese Weise insgesamt 50.000 Euro.
Corona-Hilfe zum Teil mit fremden Personendaten beantragt
In drei Fällen nutzte er hierfür fremde Personendaten. Der Angeklagte täuschte dabei über subventionserhebliche Tatsachen, die in den jeweiligen Antragsformularen in der gebotenen Klarheit als solche bezeichnet waren.
Urteil wegen siebenfachen Subventionsbetruges rechtskräftig
Das Landgericht Stade hatte den Angeklagten wegen siebenfachen Subventionsbetruges, davon in drei Fällen in Tateinheit mit
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 18.05.2021
Quelle: Bundesgerichtshof, ra-online (pm/ab)
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Dokument-Nr. 30272
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