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Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.03.2024
- 15 K 15090/22 -
Berechnung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG
Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg hat entschieden, dass bei der Berechnung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG auch das positive Eigenkapital einer GmbH als Einlage zu berücksichtigen ist, welche der Alleingesellschafter auf sein Einzelunternehmen verschmolzen hat.
Im Streitfall verschmolz der Kläger eine GmbH, deren Alleingesellschafter er war, gemäß §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, 3 UmwG auf sein Einzelunternehmen. In der Folge berechnete der Beklagte für das Einzelunternehmen des Klägers Überentnahmen und erhöhte dementsprechend den Gewinn des Klägers um nicht abziehbare Schuldzinsen gemäß § 4 Abs. 4a EStG. Hierzu führte der Beklagte aus, die
Übergang des Kapitalkontos als Einlage
Das FG hat entschieden, dass in dem durch die
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 07.05.2024
Quelle: Finanzgericht Berlin-Brandenburg, ra-online (pm/ab)
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Dokument-Nr. 33962
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