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Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.06.2013
- 4 K 4017/12 VSt -
Straßenbeleuchtung nicht von Stromsteuer befreit
Finanzgericht Düsseldorf verneint Stromsteuerentlastung für Gemeinden und kommunale Versorgungsunternehmen
Gemeinden und kommunale Versorgungsunternehmen müssen für Strom, den sie für die öffentliche Straßenbeleuchtung beziehen, Stromsteuer entrichten. Eine Befreiung davon ist nicht möglich. Dies entschied das Finanzgericht Düsseldorf.
Im zugrunde liegenden Streitfall klagte ein Versorgungsunternehmen, das neben der Versorgung der Bürger mit Gas und Strom auch die öffentliche Straßenbeleuchtung für die
Gestaltungsmöglichkeiten zum Erhalt von Stromsteuerentlastungen seit 2011 durch Gesetzgeber eingeschränkt
Der Zollsenat des Finanzgerichts Düsseldorf bestätigte die Entscheidung des Hauptzollamts, da der Gesetzgeber seit dem 1. Januar 2011 Gestaltungsmöglichkeiten zum Erhalt von Stromsteuerentlastungen eingeschränkt hat. So wird bei der Erzeugung von Licht, Wärme, Kälte und Druckluft durch ein Unternehmen des Produzierenden Gewerbes zusätzlich verlangt, dass die erzeugte Energie nachweislich von einem Unternehmen des Produzierenden Gewerbes genutzt wird. Dementsprechend kann ein kommunales Versorgungsunternehmen als Unternehmen des produzierenden Gewerbes zwar für die
Entscheidung hat bundesweite Bedeutung
Die Entscheidung hat bundesweite Bedeutung. Denn kommunale Stadtwerke oder regionale Energieversorger werden häufig im Rahmen eines Betriebsführungsvertrages mit der
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 04.07.2013
Quelle: Finanzgericht Düsseldorf/ra-online
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Dokument-Nr. 16204
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