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Oberlandesgericht Oldenburg, Urteil vom 18.06.2013
- 12 U 26/13 -
Verdacht einer Dioxinbelastung im Futtermittel ausreichend für Schadenersatzanspruch
Futtermittelhersteller muss vom Landwirt geltend gemachte Umsatzeinbußen von mehr als 43.000 Euro ersetzen
Der Verdacht einer Dioxinbelastung im Futtermittel ist ausreichend für einen Schadenersatzanspruch. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg hervor.
Dem Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Bei einer im Jahr 2010 im Betrieb des Herstellers durchgeführten
Bereits verfüttertes Futter konnte nicht untersucht werden
Grundsätzlich können Ansprüche wegen eines Mangels nur geltend gemacht werden, wenn der
Qualitätsminderung von Lebensmitteln durch Verdacht fehlender Eignung
Das Oberlandesgericht Oldenburg hat für diesen Fall die Rechtsprechung zum Verdachtsmangel bei Lebensmitteln auf
Hersteller haftet ohne eigenes Verschulden
Der
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 03.09.2013
Quelle: Oberlandesgericht Oldenburg/ra-online
- "Indian Essence"-Heilkräutertee darf in Deutschland nicht verkauft werden
(Verwaltungsgericht Braunschweig, Urteil vom 27.02.2013
[Aktenzeichen: 5 A 117/12]) - Gefährdung von Imkereiprodukten durch genetisch veränderten Mais?
(Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 26.10.2009
[Aktenzeichen: 22 BV 08.1968])
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Dokument-Nr. 16682
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