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Verwaltungsgericht Mainz, Beschluss vom 22.11.2019
- 3 L 1067/19.MZ -
An Epilepsie leidendem Autofahrer darf bei fehlendem Nachweis über anfallsfreien Mindestzeitraum Fahrerlaubnis entzogen werden
Fahrerlaubnis ist zwingend und ohne Berücksichtigung privater Nachteile zu entziehen
Das Verwaltungsgericht Mainz hat entschieden, dass einem an Epilepsie erkrankten Autofahrer die Fahrerlaubnis zu entziehen ist, wenn er nicht darlegen kann, dass er über einen Mindestzeitraum anfallsfrei gewesen ist.
Dem Antragsteller des zugrunde liegenden Verfahrens, der nach einer epilepsiechirurgischen Operation zunächst anfallsfrei war, wurde die
VG bejaht Rechtmäßigkeit der Fahrerlaubnisentziehung
Das Verwaltungsgericht Mainz lehnte den Eilantrag ab. Eine
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 28.11.2019
Quelle: Verwaltungsgericht Mainz/ra-online (pm/kg)
- Medizinal-Cannabis-Patient hat Anspruch auf Neuerteilung einer Fahrerlaubnis
(Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 24.10.2019
[Aktenzeichen: 6 K 4574/18]) - Einnahme von Medikamenten: Sofortige Entziehung der Fahrerlaubnis bei Nachweis von Codein im Blut zulässig
(Verwaltungsgericht Neustadt, Beschluss vom 23.08.2017
[Aktenzeichen: 1 L 871/17.NW]) - Fahreignung für Fahrzeuge der Gruppe 2 setzt bei Epilepsie Anfallsfreiheit von 5 Jahren und kein Erfordernis zur Medikamenteneinnahme voraus
(Oberverwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 08.04.2021
[Aktenzeichen: 1 B 120/21])
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Dokument-Nr. 28145
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