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Landgericht Hamburg, Urteil vom 18.09.2012
- 628 KLs 3/12 -
Tonndorfer Busunfall – Feuerwehrmann zu sechsmonatiger Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt
Folgenschwerer Busunfall durch Missachtung der Sorgfaltspflicht eines Feuerwehrmannes
Das Landgericht Hamburg hat den Fahrer eines Feuerwehrfahrzeugs, der am 6. Juli 2011 auf der Stein-Hardenberg-Straße vor dem Tonndorfer Bahnhof einen schweren Verkehrsunfall mit einem Linienbus verursachte, wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung in 22 Fällen zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Die Vollstreckung der Freiheitsstrafe wurde auf 2 Jahre zur Bewährung ausgesetzt.
In dem zugrunde liegenden Fall geht das Landgericht Hamburg nach der Beweisaufnahme davon aus, dass der Angeklagte seine Sorgfaltspflicht verletzt hat, indem er bei für ihn „roter Ampel“ zu schnell in den Einmündungsbereich einer Kreuzung eingefahren ist, sodass er nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, um die Kollision mit dem aus der Einmündung heranfahrenden Bus zu vermeiden. Nicht erwiesen ist hingegen, dass der Angeklagte erst zu spät das Martinshorn eingeschaltet hat.Die Beweisaufnahme, in deren Verlauf 34 Zeugen und ein Sachverständiger gehört wurden, hat folgenden Sachverhalt ergeben:Das Feuerwehrfahrzeug... Lesen Sie mehr
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