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Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 15.12.2011
- I-12 U 24/11 -
Keine Haftung des Reiseveranstalters bei Sturz am Swimmingpool
Verletzung der Verkehrssicherungspflicht besteht nicht
Stürzt ein Reisender aufgrund einer erkennbaren Nässe um den Pool herum aus und entsteht ihm dadurch ein Schaden, liegt ein ganz überwiegendes Mitverschulden des Reisenden vor. Eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht seitens des Reiseveranstalters besteht nicht. Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden.
Im zugrunde liegenden Fall machte die Klägerin gegen einen Reiseveranstalter Ansprüche wegen eines Unfalls geltend. Aus dem auf dem Hotelgelände befindlichen Pool lief ungehindert über die im Randbereich des Pools befindlichen Gitterläufe Wasser aus und verteilte sich großflächig um den Pool herum. Die Klägerin rutschte und stürzte daraufhin aus und erlitt eine Schenkelhalsfraktur.Das Oberlandesgericht entschied gegen die Klägerin, denn eine Verkehrssicherungspflichtverletzung und damit auch ein Reisemangel konnte nicht festgestellt werden. Unter den Begriff des Reisemangels im Sinne von § 651 c Abs. 1 BGB fallen insbesondere... Lesen Sie mehr
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