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Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.06.2021
- 4 K 4206/18 -
Keine Wertguthabenfähigkeit der echten Abfindung
FG Berlin-Brandenburg zur Zuführung einer Abfindung zu einem Wertguthaben
Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg hat entschieden, dass eine echte Abfindung für den Verlust eines Arbeitsplatzes der Lohnsteuer unterliege und nicht zur Aufstockung eines Wertguthabenkontos (Zeitwertkonto) genutzt werden könne, da kein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsentgelt vorliege.
Im Streitfall schloss die Klägerin mit dem Betriebsrat aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen einen Interessenausgleich mit dem Ziel, Personal abzubauen. Darin wurde ausscheidenden Arbeitnehmern eine "Freiwilligen-Abfindung" (Freiwilligenprogramm) zugesagt, welche mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses fällig wurde. Es wurde die Möglichkeit eingeräumt, die Abfindungsleistung in das für sie geführte Langzeitkonto einzubringen. Das aufgestockte
FG: FG: Abfindung kein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsentgelt
Das Finanzgericht hat entschieden, dass Abfindungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses lohnsteuerrechtlichen Arbeitslohn darstellen würden und mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugeflossen seien. Die an den Arbeitnehmer aufgrund des Freiwilligenprogramms geleistete
Keine Steuerbefreiung wegen unwirksamer Einbringung in Wertguthaben
Die Vereinbarung über die Zuführung der
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 21.10.2021
Quelle: Finanzgericht Berlin-Brandenburg, ra-online (pm/aw)
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Dokument-Nr. 30953
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