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Verwaltungsgericht Trier, Urteil vom 25.10.2011
- 3 K 844/11.TR -
Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs eines Schülers – Lehrer ist aus Schuldienst zu entfernen
Höchstmaßnahme der Dienstentfernung stellt für begangene Taten einzig angemessene disziplinarrechtliche Reaktion dar
Ein Förderschullehrer, der Lehrer wegen sexuellen Missbrauchs eines zur Tatzeit 14-jährigen Schülers rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten verurteilt wurde, ist zu Recht aus dem Dienst zu entfernen. Dies entschied das Verwaltungsgericht Trier.
Im zugrunde liegenden Streitfall wurde ein Förderschullehrer wegen sexuellen Missbrauchs eines zur Tatzeit 14-jährigen Schülers rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten verurteilt. Das Land klagte daraufhin auf Entfernung des Lehrers aus dem Schuldienst.
VG: Lehrer zerstört durch eigenes Verhalten Integrität als Erzieher und Vorbildfunktion für anvertraute Schüler
Das Verwaltungsgericht Trier gab der Klage statt. In den Urteilsgründen führten die Richter aus, der beklagte
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 24.11.2011
Quelle: Verwaltungsgericht Trier/ra-online
- Lehrer zu Recht wegen Kinderpornografie entlassen
(Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.07.2007
[Aktenzeichen: 3 A 10296/07.OVG]) - Kinderpornografie: Staatsanwalt rechtmäßig aus dem Dienst entfernt
(Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18.01.2008
[Aktenzeichen: 2 BvR 313/07]) - Lehrer wegen Kinderpornografie entlassen
(Verwaltungsgericht Kassel, Urteil vom 17.04.2008
[Aktenzeichen: 28 DK 1607/07])
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Dokument-Nr. 12587
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