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Donnerstag, 21. November 2024

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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Klopfgeräusche“ veröffentlicht wurden

Landgericht Osnabrück, Urteil vom 11.07.2018
- 1 S 317/17 -

Klopfgeräusche der Heizung während Heizperiode stellt Mietmangel dar

Recht zur Mietminderung in Höhe von 25 %

Kommt es während der Heizperiode zu Klopfgeräuschen der Heizung, so stellt dies einen Mietmangel dar, der eine Mietminderung von 25 % rechtfertigen kann. Dies hat das Landgericht Osnabrück entschieden.

In dem zugrunde liegenden Fall kam es im Zeitraum von Dezember 2014 bis Februar 2017 in einer Mietwohnung während der Heizperiode zu Klopfgeräuschen in der Heizungsanlage und den in der Wand verlaufenden Heizungsrohren. Die Geräusche waren unabhängig davon zu hören, ob die Heizung angestellt war oder nicht. Zudem waren die Geräusche von spätabends nach 21 Uhr bis morgens 5 Uhr zu hören. Der Wohnungsmieter machte aufgrund dieser Lärmbelästigung eine Mietminderung geltend. Da die Vermieterin das Auftreten der Klopfgeräusche abstritt, kam es zu einem Gerichtsverfahren. Nachdem das Amtsgericht Osnabrück über den Fallentschieden hatte, musste das Landgericht... Lesen Sie mehr

Amtsgericht Würzburg, Urteil vom 20.10.1987
- 13 C 1045/87 -

Klopfgeräusche der Heizung rechtfertigen Mietminderung

Recht zur Mietminderung bei Störung der Nachtruhe aufgrund Heizungsgeräusche

Kommt es aufgrund von Klopfgeräuschen der Heizung zur Störung der Nachtruhe, so rechtfertigt dies eine Mietminderung. Dies hat das Amtsgericht Würzburg entschieden.

In dem zugrunde liegenden Fall ging es um die Frage, ob Klopfgeräusche der Heizung ein Recht zur Mietminderung begründen, wenn dadurch das Schlafen gestört wird.Nach Auffassung des Amtsgerichts Würzburg rechtfertigen Klopfgeräusche der Heizungsanlage eine Mietminderung, wenn dadurch die Nachtruhe gestört wird. Dies gelte unabhängig davon,... Lesen Sie mehr

Landgericht Mannheim, Urteil vom 23.11.1977
- 4 S 95/77 -

Störende Klopfgeräusche der Heizung im Schlafzimmer berechtigen zu einer Mietminderung

Nachträglicher Einbehalt des Minderungsbetrags nicht schädlich

Gehen von der Heizung im Schlafzimmer deutlich hörbare Tick- und Knackgeräusche aus, so berechtigt dies zu einer Mietminderung. Ein nachträglicher Einbehalt der Miete ist dabei unschädlich. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Mannheim hervor.

In dem zugrunde liegenden Fall minderte eine Mieterin einer Wohnung ihre Miete wegen deutlich wahrnehmbaren Tick- und Knackgeräuschen der Heizung im Schlafzimmer. Diese Geräusche haben mit abnehmenden Temperaturen an Stärke gewonnen. Der Vermieter erkannte das Minderungsrecht nicht an und klagte auf Zahlung der ausstehenden Miete.Das Landgericht Mannheim entschied... Lesen Sie mehr

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Amtsgericht Hamburg, Urteil vom 04.08.1987
- 47 C 2816/86 -

Klopf- und Knackgeräusche der Heizung sind vom Vermieter zu beseitigen

Jedenfalls bei Vorliegen einer nicht unerheblichen Störung

Gehen von einer Heizung erhebliche Störungen in Form von Klopf- und Knackgeräuschen aus, so muss der Vermieter diese beseitigen. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Hamburg hervor.

Dem Fall lag folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Mieter einer Wohnung verlangte vom Vermieter die Beseitigung von Klopf- und Knackgeräuschen im Heizkörper und den Rohrleitungen in seinem Schlafzimmer. Diese seien beim Betrieb der Anlage aufgetreten. Die Geräusche waren unterschiedlich laut, wurden von unterschiedlich langen Pausen unterbrochen und traten in hoher oder niedriger sowie... Lesen Sie mehr

Landgericht Hannover, Urteil vom 15.04.1994
- 9 S 211/93 -

Durchfeuchtungsschäden wegen einer Dachundichtigkeit, Trittschallgeräusche und Knackgeräusche in der Heizung berechtigen zu einer Mietminderung

Unschöner Eindruck alter Doppelfenster in einem Altbau berechtigen nicht zu einer Mietminderung

Kommt es infolge der Undichtigkeit des Daches zu einem Durchfeuchtungsschaden berechtigt dies ebenso wie deutlich vernehmende Trittschallgeräusche und laute Betriebsgeräusche der Heizung zu einer Mietminderung. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichtes Hannover hervor.

In dem zugrunde liegenden Fall minderten die Mieter einer Mietwohnung ihre Miete wegen einer Dachundichtigkeit, deutlicher Trittschallgeräusche, lauter Betriebsgeräusche der Heizung und unschöner Doppelfenster.Das Landgericht Hannover hielt eine Minderung wegen der aufgrund der Dachundichtigkeit aufgetretenen Durchfeuchtungsschäden in Höhe von 2 % für gerechtfertigt.... Lesen Sie mehr