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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Regelstunden“ veröffentlicht wurden
Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 09.11.2010
- 5 LC 164/09 -
Unterrichtsstunden: Klage eines Lehrers auf Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung unter Beibehaltung der Vollzeittätigkeit erfolglos
Wegen einer Erkrankung wollte ein Lehrer die wöchentliche Unterrichtszeit verringern
Die Klage eines Lehrers auf Reduzierung seiner Unterrichtsverpflichtung unter Beibehaltung der Vollzeittätigkeit und der damit verbundenen Gewährung der vollen Höhe der Dienstbezüge wurde vom Verwaltungsgericht Osnabrück abgewiesen. Dies hat nun auch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht bestätigt.
Im vorliegenden Fall ist der Kläger Studienrat an einer Berufsbildenden Schule. Er leidet dauerhaft an einer Augenerkrankung und ist nach amtsärztlichen Stellungsnahmen nur noch in der Lage, statt der in der Verordnung über die Arbeitszeit der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen für ihn vorgesehenen 24,5 Unterrichtsstunden insgesamt 19,5 Unterrichtsstunden wöchentlich zu erteilen.Nach den amtsärztlichen Stellungnahmen benötigt der Kläger aufgrund der verlangsamten Lesegeschwindigkeit mehr Vor- und Nachbereitungszeiten für seinen Unterricht und kommt deshalb bei der reduzierten Unterrichtsstundenzahl von 19,5 Wochenstunden im Ergebnis... Lesen Sie mehr
Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 25.10.2007
- 6 K 811/07 -
Kein Anspruch eines Lehrers auf mehr Gehalt trotz Verfahrensfehlers bei der Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung
Die bei der Erhöhung der Regelstunden für Lehrer an Gymnasien im Jahre 2003 unterbliebene Beteiligung der Personalvertretung führt nicht dazu, dass teilzeitbeschäftigten Lehrern Gehalt rückwirkend für vergangene Schuljahre nachzuzahlen wäre. Dies hat das Verwaltungsgericht Karlsruhe entschieden und damit die Klage einer teilzeitbeschäftigten Gymnasiallehrerin abgewiesen.
Die Lehrerin hatte geltend gemacht, die zum 01.09.2003 durch Verwaltungsvorschrift erfolgte Erhöhung des Regelstundenmaßes für Lehrer an Gymnasien von 24 auf 25 Wochenstunden sei unwirksam gewesen, weil das erforderliche personalvertretungsrechtliche Mitbestimmungsverfahren nicht durchgeführt worden sei. Da bei teilzeitbeschäftigten Lehrern die Dienstbezüge im Verhältnis zum Regelstundenmaß... Lesen Sie mehr
Verwaltungsgericht Hannover, Beschluss vom 08.02.2006
- 13 B 732/06 -
Lehrerin muss ein halbes Jahr länger arbeiten
Gericht lehnt Eilantrag ab
Eine Lehrerin aus der Region Hannover muss wider Erwarten ein halbes Jahr länger unterrichten. In einem Eilverfahren stellte das Verwaltungsgericht Hannover fest, dass die Beamtin bis zum Ende des Schuljahres am 31. Juli 2006 ihren Dienst verrichten muss.
Die Lehrerin war davon ausgegangen, dass sie bereits mit Beginn des 2. Schulhalbjahres im Rahmen der Altersteilzeit von der Arbeitsleistung freigestellt werde und hatte schon ihren Umzug in die Schweiz eingeleitet sowie eine Reihe von Reisen gebucht.Die Schule selbst hatte bereits eine Abschiedsfeier ausgerichtet. Nach dem sogenannten "Blockmodell" war es für Beamte in Niedersachsen... Lesen Sie mehr
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