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Freitag, 22. November 2024

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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „starker Wind“ veröffentlicht wurden

Amtsgericht Hannover, Urteil vom 03.06.2014
- 408 C 9499/13 -

Kein Anspruch auf Entschädigung bei Flug­reise­verspätungen aufgrund mehrfachen Abbruchs des Landeanflugs wegen schlechter Wetterverhältnisse

Pilot bricht Landung nach drei Versuchen wegen extrem starker Winde und Böen zurecht ab

Das Amtsgericht Hannover hat die Klage eines Ehepaares auf Entschädigung von 800 Euro wegen einer Flugreiseverspätung zurückgewiesen, da dem Piloten aufgrund der vorgefundenen Wetterverhältnisse beim Landeanflug nachweislich nichts anderes übrig blieb, als die Landeversuche abzubrechen.

Die Kläger des zugrunde liegenden Streitfalls wollten am 3. März 2013 mit der Beklagten, einem hannoverschen Flugreiseunternehmen, von Lanzarote nach Stuttgart fliegen. Dabei kam es zu einer 22-stündigen Verspätung. Das für den Rückflug vorgesehen Flugzeug konnte wetterbedingt wegen nicht um 10.55 Uhr in Arecife landen, sondern musste nach Fuerteventura ausweichen. Der Pilot brach die Landung nach drei Versuchen, wegen extrem starker Winde und Böen, ab.Das Amtsgericht Hannover wies die Klage des Ehepaares auf Entschädigung von 800 Euro ab. Nach Einholung eines Gutachtens zur Wetterlage stellte der erkennende Richter fest, dass "der... Lesen Sie mehr

Landgericht Bremen, Urteil vom 05.06.2003
- 7 O 124/03 -

Kreuzfahrtpassagier hat keinen Anspruch auf Schadensersatz für Sturz während hohen Seegangs

Mit starkem Seegang ist auf einer Kreuzfahrt zu rechnen

Für Unfälle wegen Seegangs im Rahmen einer Kreuzfahrt haftet der Reiseveranstalter nicht. Jeder Reisende muss sich auf einen starken Seegang einstellen. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Bremen hervor.

Dem Fall lag folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Kläger buchte für sich und seine Ehefrau eine Kreuzfahrt von Bremen nach Island. Dabei erlitt er in seiner Kabine einen Unfall. Zu dieser Zeit herrschte ein starker Wind (Windstärke 7) und Seegang "6", die zu Wellenhöhen von bis zu 3,5 Metern führten. Aufgrund des Unfalls konnte der Kläger an denen im Reiseprogramm enthaltenen Landgängen... Lesen Sie mehr