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Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 20.09.2016
- 3 AZR 411/15 -
BAG zur Insolvenzsicherung bei Kapitalleistungen
Reichweite von § 7 Abs. 1a Satz 3 Betriebsrentengesetz (BetrAVG)
Nach § 7 Abs. 1a Satz 3 BetrAVG sind rückständige Leistungen der betrieblichen Altersversorgung durch den Pensions-Sicherungs-Verein nur insolvenzgeschützt, wenn der Anspruch darauf bis zu zwölf Monate vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden ist. Diese Bestimmung ist nicht anwendbar auf Leistungen, die nach der Versorgungsregelung als Kapitalleistungen und nicht als Renten zu erbringen sind. Dies hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Im vorliegenden Fall war der im Jahr 1949 geborene Kläger langjährig bei der späteren Insolvenzschuldnerin beschäftigt. Dort bestand eine Versorgungsordnung, die bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit oder nach Vollendung des 60. Lebensjahres eine
Für Haftung Zusammenhang zwischen unterbliebener Zahlung und eingetretene Insolvenz des Versorgungsschuldners nötig
Das Landesarbeitsgericht hat den Beklagten als Träger der gesetzlichen Insolvenzsicherung zur Zahlung der
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 27.09.2016
Quelle: Bundesarbeitsgericht/ ra-online
- Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 08.05.2015
[Aktenzeichen: 4 Sa 1057/14]
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Dokument-Nr. 23204
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