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Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 07.12.2006
- 1 BvR 874/05 -
Erfolglose Verfassungsbeschwerde eines Anbieters für Internetsportwetten
DDR-Erlaubnis (Gewerbegesetz) für Internetsportwetten nicht zulässig
Die Verfassungsbeschwerde eines Internet-Wettanbieters gegen das sofortige Verbot von Sportwetten wurde vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt. Die Beschwerdeführerin hatte sich auf eine Erlaubnis aus den letzten Tagen der früheren DDR berufen.
Die in Thüringen ansässige Beschwerdeführerin bietet
Das Bundesverfassungsgericht hat die hiergegen gerichtete
Zwar verkennt das Oberverwaltungsgericht bei der im Rahmen des verwaltungsgerichtlichen Eilrechtsschutzes vorgenommenen Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Untersagungsverfügung die verfassungsrechtlichen Anforderungen, die das Grundrecht der Berufsfreiheit an einen verfassungsrechtlich gerechtfertigen Ausschluss der Veranstaltung und Vermittlung gewerblicher
Soweit das Landesverwaltungsamt unter Berufung auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006, dessen verfassungsrechtliche Aussagen grundsätzlich auf die Rechtslage in Sachsen-Anhalt übertragbar sind, das Verbot gewerblicher
Ohne Aussicht auf Erfolg ist die
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 27.12.2006
Quelle: ra-online, Pressemitteilung Nr. 123/06 vom 22. Dezember 2006 des BVerfG
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Dokument-Nr. 3557
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