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Verwaltungsgericht Köln, Beschluss vom 06.02.2017
- 1 L 50/17 -
Unterrichtsverbot für Lehrer wegen Verhältnis mit minderjähriger Schülerin rechtmäßig
Vertrauen in ordnungsgemäße Erfüllung der Dienstpflichten durch Verhalten des Lehrers erheblich beeinträchtigt
Das Verwaltungsgericht Köln hat eine von der Bezirksregierung Köln gegen einen Lehrer ausgesprochene Verbot der Führung der Dienstgeschäfte für rechtmäßig erachtet, da der Lehrer erwiesenermaßen mehrere Monate ein Verhältnis mit minderjähriger Schülerin hatte.
Zur Begründung der Entscheidung führte das Verwaltungsgericht Köln aus, dass das Verbot durch zwingende dienstliche Gründe gerechtfertigt sei. Die mehrmonatigen sexuellen Kontakte des Lehrers zu einer 16-jährigen
Versetzung an andere Schule ausgeschlossen
Eine Abordnung oder Versetzung an eine andere
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 08.02.2017
Quelle: Verwaltungsgericht Köln/ra-online
- Lehrer darf wegen sexueller Belästigung einer Schülerin über soziale Netzwerke mit Unterrichtsverbot belegt werden
(Verwaltungsgericht Aachen, Beschluss vom 01.07.2013
[Aktenzeichen: 1 L 251/13]) - Erfolgreicher Eilantrag eines Lehrers gegen Verbot der Führung der Dienstgeschäfte
(Verwaltungsgericht Arnsberg, Beschluss vom 11.01.2013
[Aktenzeichen: 2 L 726/12])
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Dokument-Nr. 23818
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