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Verwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 06.03.2013
- 5 V 98/13 -
Rechtmäßiger Entzug der Fahrerlaubnis nach einmaligem Kokainkonsum
Straßengefährdung durch drogenbedingte Reduzierung der Steuerungsfähigkeit rechtfertigt Entziehung
Die mit der drogenbedingten Reduzierung der Steuerungsfähigkeit einhergehende Straßengefährdung rechtfertigt es, die Fahrerlaubnis nach einem einmaligen Kokainkonsum zu entziehen. Dies geht aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Bremen hervor.
Dem Fall lag folgender Sachverhalt zugrunde: Nachdem ein
Entziehung der Fahrerlaubnis rechtmäßig bei einmaligem Kokainkonsum
Das Verwaltungsgericht Bremen entschied gegen den
Wirkung des Drogenkonsums begründet fehlende Eignung zur Fahrzeugführung
Nach Auffassung des Verwaltungsgerichts begründe die Wirkung des Drogenkonsums die fehlende Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs. Es sei gerade eine typische Wirkung von
Konsum von Red Bull Cola erklärte nicht Wirkstoffkonzentration
Soweit der
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 09.12.2013
Quelle: Verwaltungsgericht Bremen, ra-online (vt/rb)
- Fahrerlaubnisentzug wegen Kokainkonsums trotz negativer Haarprobenanalyse rechtmäßig
(Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 08.04.2011
[Aktenzeichen: 3 L 162/11.MZ]) - Fahrerlaubnisentzug wegen Drogen: Behauptung nur unfreiwillig passiv Kokain konsumiert zu haben, hilft nicht
(Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 26.02.2009
[Aktenzeichen: VG 11 A 778.08])
Jahrgang: 2013, Seite: 2844 NJW 2013, 2844 | Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV)
Jahrgang: 2013, Seite: 568 NZV 2013, 568
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Dokument-Nr. 17320
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