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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Fahrstuhltür“ veröffentlicht wurden
Amtsgericht Coburg, Urteil vom 15.08.2002
- 11 C 169/02 -
Zur Frage, ob das schwungvolle Öffnen einer Fahrstuhltüre zur Haftung des den Fahrstuhl Verlassenden führt, wenn dadurch ein vor dem Aufzug Wartender stürzt und sich verletzt
Warten auf den Aufzug
Dass mit der Benutzung von Aufzügen gewisse Gefahren verbunden sein können, hat Hollywood bereits in zahlreichen spektakulären Thrillern vorgeführt. Doch nicht nur der stockwerkweite Absturz droht. Auch das bloße Warten auf den Fahrstuhl birgt Risiken – z. B. wenn die Türe von innen geöffnet und der Wartende dadurch zu Fall gebracht wird.
Das zeigt ein Rechtsstreit, den Amts- und Landgericht Coburg zu behandeln hatten. Dem Ansinnen einer verhinderten Liftbenutzerin, vom Aussteigenden rund 3.000,- € Schmerzensgeld zu erhalten, wurde dabei nicht entsprochen. Die Verletzte habe sich zu nahe an der Aufzugstür und für den Beklagten nicht sichtbar aufgehalten. Wegen dieses Eigenverschuldens gebe es kein Schmerzensgeld.Der Beklagte war mit dem Fahrstuhl glücklich und in vorgesehener Geschwindigkeit im Erdgeschoss angekommen. Als die Stahlschiebetüre aufging, öffnete er die Aufzugstüre – und die davor wartende Klägerin kam zu Fall. Mit schlimmen Folgen: Sie erlitt einen Oberschenkelhalsbruch,... Lesen Sie mehr
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