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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Sahnefleck“ veröffentlicht wurden
Landgericht Coburg, Urteil vom 24.10.2012
- 21 O 281/12 -
Kontroll- und Reinigungsabstände in Supermärkten von 15 Minuten ausreichend
Frau hat nach Ausrutschen auf Sahnefleck keinen Anspruch auf Schadensersatz
Im Rahmen der Verkehrssicherungspflichten werden erhebliche Anforderungen an Ladenbetreiber gestellt. Wenn es dennoch zu einem Unfall kommt, haftet der Laden aber nicht automatisch. Ihm steht die Möglichkeit offen zu beweisen, dass er alles Erforderliche unternommen hat. Eine 100 prozentige Sicherheit kann realistischer Weise nicht gewährleistet werden. Dies entschied das Landgericht Coburg.
Dem vorzuliegenden Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Im Juni 2011 suchte die spätere Klägerin in der ihr bekannten Filiale eines Discounters nach Trinkjogurt. Dazu lief sie die Kühltheke entlang und rutsche dort mit dem Fuß weg und kam zu Fall. Bei dem Sturz zog sie sich einen Bruch im Bereich des Schultergelenks zu. Die Klägerin gab an, dass ein Sahnefleck am Boden vor dem Kühlregal die Ursache für ihren Sturz gewesen sei. Nach Auffassung der Klägerin hatten die Mitarbeiter der Filiale den Boden nicht ausreichend kontrolliert und gereinigt. Deswegen wollte die Klägerin vom Discounter mindestens 15.000 Euro Schmerzensgeld. Der beklagte Discounter... Lesen Sie mehr
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