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Amtsgericht Bernkastel-Kues, Urteil vom 15.10.2013
- 8 OWi 8142 Js 18729/13 -
Freiwillige Teilnahme an verkehrspsychologischer Maßnahme rechtfertigt Kürzung des Fahrverbots von drei auf einen Monat
Durch 3-monatiges Fahrverbot drohte Verlust des Arbeitsplatzes
Die freiwillige Teilnahme an einer verkehrspsychologischen Maßnahme rechtfertigt die Kürzung eines Fahrverbots von drei auf einen Monat, wenn sonst der Verlust des Arbeitsplatzes droht. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Bernkastel-Kues hervor.
In dem zugrunde liegenden Fall bestand Streit darüber, ob allein die freiwillige
Gericht kürzte Fahrverbot auf einen Monat
Das Amtsgericht Bernkastel-Kues führte zunächst aus, dass die freiwillige
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 15.11.2013
Quelle: Amtsgericht Bernkastel-Kues, ra-online (vt/rb)
- Kein Fahrverbot bei drohender Kündigung des Arbeitsplatzes
(Oberlandesgericht Bamberg, Urteil vom 26.01.2011
[Aktenzeichen: 3 Ss OWi 2/2011]) - Bei drohendem Jobverlust nicht immer Fahrverbot
(Oberlandesgericht Bamberg, Beschluss vom 14.12.2005
[Aktenzeichen: 3 Ss OWi 1396/05]) - Vor der Verhängung des Fahrverbots muss der Arbeitgeber zum drohenden Arbeitsplatzverlust gehört werden
(Oberlandesgericht Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2006
[Aktenzeichen: 1 Ss 51/06])
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Dokument-Nr. 17188
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