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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Handyortung“ veröffentlicht wurden
Verwaltungsgericht Gießen, Urteil vom 27.11.2023
- 4 K 148/23.GI -
Handyortung nach Suizidankündigung kostenpflichtig
Suizidgefährdeter muss Kosten für Handyortung tragen
Das Verwaltungsgericht Gießen hat mit einem kürzlich den Beteiligten zugestelltem Urteil bestätigt, dass die Kosten für eine polizeiliche Handyortung von demjenigen zu tragen sind, der diese durch die Ankündigung seines Suizids veranlasste.
In der Vergangenheit hatte der Kläger bereits mehrmals seinen Suizid angekündigt. Im letzten Jahr rief er dann an demselben Tag sowohl bei der Polizeistation Wetzlar als auch im Stadtbüro Wetzlar an. Gegenüber der Polizei gab er an, dass er sich am liebsten „die Kugel geben“ würde. Gegenüber dem Stadtbüro äußerte er, dass er andere verletzen werde. Die Polizei versuchte sodann bei dem Kläger eine Gefahrenbeurteilung vorzunehmen und traf ihn nicht zu Hause an. Sie ließ eine Handyortung durchführen. Hierbei entstanden Kosten in Höhe von 90 Euro, die von dem Kläger eingefordert wurden. Gegen diese Kostenforderung wehrte sich der Kläger gerichtlich.... Lesen Sie mehr
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