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alle Urteile, veröffentlicht am 09.10.2024

Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 27.09.2024
- 9 K 2971/22 und 9 K 2938/22 -

Cum-Ex-Verfahren: Äußerungen von Ermittlerin und Landgerichts­präsidenten in WDR/NDR-Doku verletzen Bankier in allgemeinem Persönlichkeits­recht

VG sah "Gefahr einer vorverurteilenden Ächtung in der Öffentlichkeit"

Äußerungen von Ermittlerin und Landgerichts­präsidenten in WDR/NDR-Dokumentation verletzen früheren Chef der Hamburger Warburg-Bank seinem allgemeinem Persönlichkeits­recht. Dies hat das Verwaltungsgericht Köln entschieden.

In dem von WDR und NDR produzierten Dokumentarfilm "Der Milliardenraub. Eine Staatsanwältin jagt die Steuer-Mafia" äußerten sich in verschiedenen Interviewausschnitten die seinerzeit in den Cum-Ex-Verfahren ermittelnde Oberstaatsanwältin a.D. Brorhilker und der Präsident des Landgerichts Bonn, Dr. Weismann. Die Kläger, gegen die ein Ermittlungsverfahren im "Cum-Ex"-Komplex geführt wurde bzw. wird, begehrten die Feststellung, dass diese Äußerungen nicht berechtigt gewesen sind.Die Klagen hatten teilweise Erfolg. Die Äußerungen der ehemaligen Oberstaatsanwältin "Die fühlen sich halt über allem drüber stehend - auch über dem Gesetz",... Lesen Sie mehr

Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 29.08.2024
- L 11 AS 75/21 -

Schöffenbezüge müssen bei Grundsicherung angegeben werden

Verschwiegene Beträge können Pflicht zur Rückzahlung von Grund­sicherungsl­eistungen auslösen

Das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen hat entschieden, dass verschwiegene Schöffenbezüge zur Rückzahlung von Grund­sicherungsl­eistungen führen können.

Geklagt hatte ein Ingenieur (geb. 1967) aus Hannover, der seit 2012 Grundsicherungsleistungen bezieht. Anderthalb Jahre später nahm er am LG eine Tätigkeit als Schöffe auf, die er dem Jobcenter jedoch zu keiner Zeit mitteilte. Im Rahmen der Schöffenentschädigung gab er gegenüber dem LG an, als Bauingenieur und Energieberater ein Monatseinkommen von 3.500,00 Euro zu erzielen. Auf dieser... Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 18.09.2024
- 3 K 2412/22 -

Handgel mit desinfizierender Wirkung darf nicht als Kosmetikprodukt vertrieben werden

Das Handgel erfordert eine Zulassung oder Registrierung

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat die Klage einer Drogeriemarkt-Betreiberin abgewiesen, mit der sich diese gegen eine Unter­sagungs­verfügung des Regierung­spräsidiums Tübingen gewandt hatte.

Die Klägerin betreibt bundesweit Drogeriemärkte. Sie bietet unter der Bezeichnung „Reinigungs-Handgel“ sowie „Reinigendes Handgel“ drei Produkte ihrer Eigenmarken in farbigen Kunststoffbehältern an, die mit Schmetterlingen, Clementinenspalten oder Häschen verziert und jeweils mit einem Henkel versehen sind. Das Regierungspräsidium Tübingen hatte mit Verfügung vom 14.06.2022 das Inverkehrbringen... Lesen Sie mehr

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Gerichtshof der Europäischen Union, Urteil vom 04.10.2024
- C-608/22 und C-609/22 -

EuGH stuft Umgang von Taliban mit Frauen in Afghanistan als Verfolgung ein

Keine Notwendigkeit der Prüfung individueller Umstände

Die diskriminierenden Maßnahmen des Taliban-Regimes gegen Frauen stellen Verfolgungs­handlungen dar. Bei der individuellen Prüfung des Asylantrags einer afghanischen Frau genügt es, wenn ein Mitgliedstaat lediglich ihr Geschlecht und ihre Staatsangehörigkeit berücksichtigt. Dies hat der Gerichtshof der Europäischen Union entschieden.

Zwei Frauen mit afghanischer Staatsangehörigkeit wenden sich vor dem österreichischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Weigerung der österreichischen Behörden, ihnen die Flüchtlingseigenschaft zuzuerkennen. Sie machen geltend, die Situation der Frauen unter dem neuen Taliban-Regime in Afghanistan allein rechtfertige schon die Gewährung dieses Status. Nach Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs... Lesen Sie mehr



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